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Tipp für HausbesitzerWann die Schenkungsteuer bei einer Grundstücksschenkung entsteht
Für die Schenkunsteuer ist der Zeitpunkt maßgeblich zu dem die Zuwendung ausgeführt wird.
Grundstücksschenkungen gelten als ausgeführt, wenn die Auflassung beurkundet worden ist und der Schenker die Eintragung der Rechtsänderung in das Grundbuch bewilligt hat.

Hinweis für Arbeitgeber und ArbeitnehmerGlobalbeiträge an ausländische Sozialversicherungsträger für 2025
Arbeitgeber können aufgrund ausländischer Gesetze verpflichtet sein, Beiträge zur Alterssicherung an ausländische Sozialversicherungsträger zu leisten. Diese Beiträge sind zum Jahresende bzw. bei unterjähriger Beendigung des Dienstverhältnisses in der Lohnsteuerbescheinigung anzugeben.

Hinweis für GmbH-GeschäftsführerNutzungsmöglichkeit löst keine verdeckte Gewinnausschüttung aus
Eine verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) liegt vor, wenn eine Kapitalgesellschaft ihren Gesellschaftern einen Vorteil gewährt, der nicht offiziell als Ausschüttung deklariert ist, aber durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst ist.

Hinweise alle SteuerzahlerDiese steuerlichen Änderungen sind 2025 in Kraft getreten
Zum Jahreswechsel sind verschiedene steuerliche Änderungen in Kraft getreten:
Kindergeld und Kinderfreibeträge: Das Kindergeld ist zu Jahresbeginn um 5 € auf 255 € pro Monat und Kind gestiegen. Der Kinderfreibetrag wurde um 60 € auf 6.672 € pro Jahr angehoben.

Mandanten-Information zum Jahresende 2024 für KapitalanlegerStillhalterprämien, die für die Einräumung von Optionen vereinnahmt werden, zählen zu den Einkünften aus Kapitalvermögen. Wird vom Stillhalter ein Glattstellungsgeschäft abgeschlossen, so sind die von ihm gezahlten Prämien zum Zeitpunkt der Zahlung als negative Einnahmen zu berücksichtigen.

Mandanten-Information zum Jahresende 2024 für Unternehmer und GeschäftsführerDie wichtigsten geplanten Neuerungen.
Das Jahressteuergesetz 2024 (JStG 2024) wurde vom Bundestag am 18.10.2024 beschlossen. Zum Zeitpunkt der Herausgabe dieser Mandanten-Information liegt es dem Bundesrat vor. Mit einer Verabschiedung ist noch in diesem Jahr zu rechnen.

Energiepreispauschale kann nur gegenüber dem Finanzamt eingeklagt werden Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass Arbeitnehmer die Pauschale nicht bei ihrem Arbeitgeber einklagen können, sofern dieser sie nicht ausgezahlt hat. Stattdessen muss die Pauschale im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung 2022 beim Finanzamt eingefordert werden.

Die Vermietung an Angehörige lässt sich steuergünstig gestaltenWer Wohnraum an nahe Angehörige vermietet, kann sich in den allermeisten Fällen sicher sein, dass sein Mietobjekt von der Mietpartei pfleglich behandelt wird. Sofern die Vermietung vom Finanzamt anerkannt wird, entpuppt sie sich zudem häufig als wahres Steuersparmodell.

Kryptowährungen – Finanzämter nehmen schwarze Schafe ins VisierDie Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen hat im letzten Jahr ein Auskunftsersuchen an eine Kryptohandelsplattform gerichtet. Nutzer, die ihre Gewinne bislang nicht oder nur unvollständig versteuert haben, geraten nun also ins Visier des Fiskus

Verkauf eines abgetrennten Gartenteilstücks ist steuerpflichtig Manche selbstgenutzten Einfamilienhäuser stehen inmitten großer Gartengrundstücke. Angesichts der stark gestiegenen Grundstückspreise der letzten Jahre kann es in solchen Fällen sehr lukrativ sein, eine unbebaute Teilfläche abzutrennen und durch Verkauf zu Geld zu machen. Wer meint, den erzielten Erlös aufgrund der vorherigen Selbstnutzung steuerfrei einnehmen zu können, ist allerdings auf dem Holzweg.

Hotelaufenthalt ist bei Gesundheitsprävention nicht steuerfrei Arbeitgeber können ihren Arbeitnehmern als attraktiven Benefit steuerfreie Leistungen zur Gesundheitsförderung von bis zu 600€ pro Jahr zuwenden. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass der Arbeitgeber Unterkunfts- und Verpflegungskosten rund um steuerlich begünstigte Präventionsleistungen nicht steuerfrei übernehmen kann.

Mitarbeiterbeteiligungen – Gewinn aus marktüblichem Verkauf ist kein ArbeitslohnUm Mitarbeiter zu binden und zu motivieren, geben viele Arbeitgeber Mitarbeiterbeteiligungen aus. Veräußert ein Arbeitnehmer eine (verbilligt erworbene) Beteiligung später gewinnbringend, ist der daraus erzielte Gewinn kein lohnsteuerpflichtiger Arbeitslohn.

Vorsteueraufteilung – Wann der Gesamtumsatzschlüssel anzuwenden istEin Unternehmer kann für sein Unternehmen bezogene Eingangsleistungen sowohl für Umsätze verwenden, die zum Vorsteuerabzug berechtigen, als auch für Umsätze, die den Vorsteuerabzug ausschließen. Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat seine Vorgaben zur Vorsteueraufteilung nach dem Umsatzschlüssel präzisiert.

Vorteil aus Gaspreisbremse muss doch nicht versteuert werden!Am 22.12.2023 waren die Papiervordrucke zur Einkommensteuererklärung aber schon gedruckt und an die Finanzämter ausgeliefert worden; diese Vordrucke werden nicht geändert. Bei elektronischen Einkommensteuererklärungen via Elster ist ab dem 26.03.2024 keine Abfrage zur Gaspreisbremse mehr in der Anlage SO enthalten.

(Teil-) Entwarnung bei erbschaftsteuerlichen 90 %-TestEs ist allgemein bekannt, dass das deutsche Erbschaft- und Schenkungssteuerrecht einerseits für Betriebsvermögen großzügige Befreiungen von bis zu 100 % vorsieht, andererseits aber auch Unlogiken und Stolperfallen beinhaltet. Eine dieser Stolperfallen ist der sogenannte 90 %-Test (§ 13b Abs. 2 Satz 2 ErbStG).

Verlustbringende Vermietung bringt häufig keine SteuerersparnisWer eine Immobilie mit mehr als 250 qm Wohnfläche vermietet, darf daraus resultierende Vermietungsverluste nicht ohne weiteres mit seinen anderen Einkünften verrechnen. Das geht aus einer aktuellen Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) hervor.

Ermäßigter Umsatzsteuersatz für kurzfristige Vermietung: Leitfaden für HausbesitzerFür Hausbesitzer: Nutzen Sie den ermäßigten Umsatzsteuersatz bei kurzfristiger Vermietung von Wohn- und Schlafräumen. Das BMF bestätigt die Anwendung für diverse Vermietungen, einschließlich Wohncontainern an Erntehelfer.

Privatnutzung von Firmenwagen: Risiko für GmbH-GeschäftsführerFür GmbH-Geschäftsführer kann selbst bei vertraglich vereinbartem Nutzungsverbot ein Anscheinsbeweis für die private Nutzung von Firmenfahrzeugen vorliegen, was zu verdeckten Gewinnausschüttungen führen kann. Die endgültige Klärung dieser Rechtsfrage steht durch anhängige Revisionen beim BFH bevor

Elektronische Rechnung ab 2025: Was Unternehmen wissen müssenDas Bundesfinanzministerium gibt erste Hinweise zur Einführung der elektronischen Rechnung im B2B-Bereich ab 2025. XRechnung und ZUGFeRD sind kompatible Formate, die den neuen Anforderungen entsprechen und die Umstellung erleichtern sollen.

2024 Steuerupdate: Von NV-Bescheinigungen bis zu globaler Steuergerechtigkeit2024 bringt wichtige Steueränderungen und Möglichkeiten für Steuerzahler: Vermeiden Sie Steuerabzüge mit NV-Bescheinigungen, navigieren Sie durch internationale Steuergerechtigkeit und nutzen Sie spezielle Regelungen für Ukraine-Hilfsaktionen.

Tipps und Hinweise für HausbesitzerAb 2023 gibt es verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten für Vermieter: Immobilien, die nach dem 31.12.2022 fertiggestellt und vermietet werden, können jetzt mit 3 % jährlich abgeschrieben werden. Zudem wurde die Sonderabschreibung mit neuen Förderregelungen wieder eingeführt.

Tipps und Hinweise für UnternehmerVon der Bedeutung der Erbschaftsteuer bei Betriebsaufgaben über die strengen Anforderungen an die Kassenführung bis hin zu speziellen Regeln für Gästehäuser. Hier gibt es einen detaillierte Einblick in komplexe Steuerfragen und wie Unternehmen steuerlich optimieren können.

Steuerupdates für alle SteuerzahlerNeueste Statistiken zeigen: Fast zwei Drittel der Einsprüche gegen Finanzamtsbescheide sind erfolgreich. Diese hohe Erfolgsquote unterstreicht die Bedeutung des Einspruchsverfahrens. Zudem sind Internetverkäufe oft steuerpflichtig, und Beerdigungskosten können unter bestimmten Bedingungen steuerlich abgesetzt werden.

Ein Jahr Novelle Nachweisgesetz – eine erste kurze ZwischenbilanzSeit dem Inkrafttreten des ’neuen‘ Nachweisgesetzes im August 2022 haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer Neuland betreten. Ein Jahr später werfen wir einen Blick auf die tatsächlichen Entwicklungen und die Konsequenzen für den Arbeitsalltag.

Beitragsfreies 49-Euro-Ticket für Minijobber: So profitieren Sie von der finanziellen Entlastung49-Euro-Ticket für Minijobber: In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten bietet das Ticket erhebliche finanzielle Entlastungen. Breidenbach Anwälte erklärt die steuerlichen Vorteile und wie Unternehmen und Minijobber gleichermaßen profitieren können.

Grundsteuerbescheide: Verbände klagen wegen Untätigkeit der FinanzämterVerzögerungen bei der Bearbeitung von Grundsteuerbescheiden alarmieren den Eigentümerverband Haus & Grund und den Bund der Steuerzahler. Beide Verbände unterstützen Untätigkeitsklagen gegen die Finanzämter und fordern eine gerichtliche Klärung.

Umsatzsteuer: Erweiterung der Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers auf die Übertragung von Emissions-zertifikatenDas Bundesministerium der Finanzen erweitert die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers bei Übertragung von Emissionszertifikaten. Hierzu wurde der UStG und der UStAE entsprechend angepasst und durch das Achte Gesetz zur Änderung von Verbrauchsteuergesetzen revidiert.